#85 Weihnachten mal anders.

Jeder der Stefan kennt, weiß, dass jeder halbwegs erreichbare Leuchtturm besichtigt werden muss. So auch der bei Cape Egmont. Hier heißt übrigens alles Egmont, denn es dreht sich alles um den gleichnamigen Vulkan, der mittig auf dieser Halbinsel thront. So spazieren wir auch zum Sonnenuntergang, in New Plymouth, zu der schönen Brücke, um ein herrliches Foto mit dem Beherrscher der Halbinsel, dem Vulkan Egmont zu erhaschen.

Weiter geht es über den spektakulären forgotten World Highway. Keine Infrastruktur, somit keine Touristen, also einfach nur schön. Da passieren wir auch ein kleines gallisches Dorf, dass sich 1989 von NZ unabhängig erklärt hat und aus 5, vielleicht auch 6 Häusern besteht. Ja, sie werden schon wissen, warum…

Am Lake Taupo, dem Wörthersee Neuseelands , entspannen wir für 3 Tage. Am Tag der Anreise hatten wir noch schönes Wetter und besichtigen das Wai O Tapo Thermal Wonderland. Das Highlight des Parks ist das in allen Farben leuchtende Champagner Pool. Die restlichen Tage sind leider ziemlich verregnet. So können wir nur ein paar Regenfenster nutzen und den Tongariro Nationalpark und die Huka Falls besichtigen.

Wir sind auf der Nordinsel und fahren von der Westküste über den Lake Taupo an die Ostküste, nach Napier.

Hier verbringen wir die Weihnachtstage. Am 24. 12. ist hier nichts, erst am 25. wird Weihnachten gefeiert. Da haben die Geschäfte und Lokale für einen (!) Tag geschlossen. Da wir aber 12 Stunden voraus sind und am 25. aufstanden, als zu Hause das Christkind gerade da war….., ist Weihnachten ziemlich an uns vorüber gegangen. Wir sind am 24.12. nachmittags, selbstverständlich mit einem Uber, zu einem Weingut gefahren und haben dort sehr gut gegessen und natürlich auch den guten Neuseeländischen Wein verkostet.

Kleine Anmerkung: Ihr seht immer nur schönes Wetter, aber wir wissen, morgen haben wir nahezu 400 km im Schüttregen vor uns…..